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  • Julia Claus

"Balance halten - Rücken stärken"

Unter diesem Motto findet heute der 16. Tag der Rückengesundheit statt.

Doch was tun, wenn man bereits an Rückenschmerzen leidet? Wir haben heute ein paar Tipps für Sie, die Sie auf jeden Fall beachten sollten.

Und vor allem wollen wir Ihre Einstellung zu Ihrem Rücken verändern!



Der Rücken

Wie bereits der Name verrät, bildet die Wirbelsäule das tragende Element unseres Körpers.

Dabei vereint Sie zwei auf den ersten Blick konträre Eigenschaften: Stabilität und Beweglichkeit.

Dies wird durch das Zusammenspiel von Wirbelkörpern und Bandscheiben auf der einen Seite und Muskeln, Bändern und Sehnen auf der anderen Seite ermöglicht.

Man kann unseren Rücken also durchaus als anatomischen Geniestreich betrachten!

Dies ist auch nötig, da er im Alltag sehr viel leisten muss.

Und gerade deshalb: Haben Sie Geduld mit Ihrem Rücken, auch wenn es mal zwickt!

Wie entstehen Rückenschmerzen?

Der häufigste Grund für Rückenbeschwerden sind Muskelverspannungen. Aufgrund von Fehlhaltungen, einseitigen Belastungen und Bewegungsmangel, werden manche Muskeln überfordert und anderen Muskeln unterfordert. So entsteht ein muskuläres Ungleichgewicht welches zu Verspannung und Schmerz führen kann.

Was tun bei Rückenschmerzen?

Kommen wir zurück zu der Frage was man tun soll, wenn man bereits an Rückenschmerzen leidet.

1. Aktivität:

Auf keinen Fall sollten Sie sich schonen. Aktivität ist das entscheidende Stichwort. Schonung verschlimmert nur den Schmerz. Sie wissen ja, „wer rastet der rostet“. Bleiben Sie in Bewegung und suchen Sie sich eine sportliche Aktivität die Ihnen Spaß macht.

2. Angst und Panik vermeiden:

Wussten Sie, dass 80% der Deutschen schon einmal Rückenschmerzen hatte? Sie sind also auf keinen Fall alleine. Außerdem ist nur ein sehr geringer Anteil von Rückenbeschwerden auf ernsthafte Ursachen zurückzuführen. Meist sind es Muskelverspannungen die zu Schmerzen führen. Auch ein Bandscheibenvorfall ist kein Weltuntergang, sondern kann sogar sehr gut durch sportliche Aktivität kompensiert werden.

3. Stress vermeiden:

Neben Bewegungsmangel und Fehlhaltungen spielen vor allem psychische Faktoren eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Rückenschmerzen. Nehmen Sie sich auch einmal Zeit im Alltag zu entspannen und abzuschalten. Sie werden sehen, dies wird auf Ihr gesamtes Wohlbefinden einen positiven Effekt haben.

4. Umgang mit dem Rückenschmerz:

Schwarzmalerei und Resignation werden Ihnen nicht helfen Ihre Rückenschmerzen loszuwerden. Das Älterwerden gehört zum Leben dazu, und somit auch das ein oder andere „Wehwehchen“. Geben Sie nicht auf, sondern machen Sie das Beste draus. Mehr noch, nutzen Sie dies als Grund sich mehr zu bewegen. Und führen Sie sich immer wieder vor Augen: Ihr Rücken leistet einiges im Alltag, unterstützen Sie ihn also durch eine positive Einstellung!


Eure Lisa




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